Wasseraufbereitung
Enthärtungsanlage
Wasserenthärtungsanlagen, vielen auch als Entkalkungsanlagen oder Wasserenthärter bekannt, kommen immer dann zum Einsatz, wenn das Trinkwasser zu hart ist. Denn zu viel Kalk im Trinkwasser sorgt für unschöne Ablagerungen an den Armaturen und schadet Haushaltsgeräten. Kalk lagert sich zudem auch in Rohrleitungen ab und kann zu Rohrverstopfung und Korrosionsschäden führen.
Feinfilter & Rückspülfilter
Trinkwasserfilter wie Feinfilter und Rückspülfilter kommen immer dann zum Einsatz, wenn das Wasser von Fremdpartikeln verunreinigt ist. Die Qualität unseres Trinkwassers ist gut bis sehr gut. Doch auf den letzten Metern vom Wasserwerk bis zum Wasserhahn lauern oftmals erst die Probleme: defekte oder verrostete Leitungen, poröse Dichtungen oder Kleinstpartikel wie Sandkörner oder Rost.
Dosiertechnik
Dosieranlagen und Dosiercomputer zur Trinkwasserbehandlung. Da in unserem Trinkwasser gelöste Mineralien und Spurenelemente vorkommen, die uns Menschen zwar guttun, unseren Rohren und Haushaltsgeräten aber schaden, muss das Wasser aufbereitet werden. Durch die Zufuhr einer exakt festgelegten Dosis von Mineralstoffen in das Trinkwasser kann die Kalk- und Korrosionsbildung reduziert werden. Die Mineralstoffe bilden dabei eine Schutzschicht im Inneren des Rohres und schützen die Rohre optimal vor Korrosion und Kalk.
Heizungsschutz
Der Heizungsschutz wird oft stiefmütterlich behandelt. Dabei muss Heizungswasser aufbereitet werden, damit Härtebildner und Sauerstoff die Heizungsanlage nicht beschädigen. Gerade moderne Anlagen müssen mit dem richtigen Füllwasser betrieben werden und dürfen nicht mehr mit normalem Leitungswasser befüllt werden. Kommt hier nicht aufbereitetes Wasser zum Einsatz, drohen Ablagerungen und Korrosion bis hin zu Leistungseinbußen und schlimmstenfalls zum Ausfall der Anlage. Grundlage für die Heizungswasseraufbereitung ist die VDI Richtlinie 2035. Diese beschreibt die genauen Anforderungen an das Heizungswasser.